Naturkunde-Museen in OberfrankenOberfranken hat eine reiche Erdgeschichte. Mehrere Museen in der Region vermitteln dazu faszinierende Einblicke. Teils sind es reine naturkundliche Museen, teils bieten sie darüber hinaus noch reichlich anderes zur regionalen Geschichte. |
Bad StaffelsteinMuseum Kloster Banz |
Das Museum Kloster Banz umfasst drei Abteilungen. Im Ergeschoss wird die Geschichte des Klosters dargestellt.
Berühmt ist die Petrefaktensammlung (Fossiliensammlung) mit Exponaten vor allem aus dem Lias. Die dritte Abteilung umfasst
die Orientalische Sammlung, ein Kuriositätenkabinett von Herzog Maximilian von Bayern, bestehend aus Reiseandenken, die dieser auf seinen Reisen sammelte und nach Banz bringen ließ.
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BambergNaturkundemuseum Bamberg |
Das Naturkundemuseum Bamberg ist eines der ältesten Naturkundemuseen in Deutschland. Berühmt ist sein Vogelsaal, ein "Museum im Museum". Ausgestellt sind hier Tausende bunter
Tierpräparate im Ambiente einer Ausstellung vor über 200 Jahren.
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BayreuthUrwelt-Museum Oberfranken |
Das Urwelt-Museum Oberfranken liegt inmitten von Bayreuth. Schwerpunkte sind Fossilien der Trias (v.a. Muschelkalk), Funde aus der Lias-Urweltgrube Mistelgau, die
Rhätolias-Pflanzenfossilien der Sammlung Hauptmann sowie eine Mineraliensammlung mit Exponaten aus der Region. Eine Besonderheit ist der begehbare Gold-Kristall.
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CoburgNaturkundemuseum Coburg |
Das Naturkundemuseum Coburg wurde 1844 gegründet, seit 1914 ist es in einem eigens dafür erbauten Gebäude im Hofgarten zu Hause. Seit 1919 sind Gebäude und
das Museum im Besitz der Coburger Landesstiftung. Der Ursprung des Museums geht auf die Sammeltätigkeit der Coburger Herzöge zurück. Es beherbergt heute rund
700.000 Sammlungsstücke und nach der Erweiterung 1996 über eine Ausstellungsfläche von rund 2.400 qm.
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TüchersfeldFränkische Schweiz Museum Tüchersfeld |
Das Museum zeigt Gegenstände aus der Erdgeschichte, Archäologie, Geschichte, Landwirtschaft, Trachten, Volksfrömmigkeit und Handwerk der Fränkischen Schweiz. Eine Besonderheit ist die originale Synagoge aus dem 18. Jahrhundert.
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WunsiedelFichtelgebirgsmuseum |
Das Fichtelgebirgsmuseum wurde im Jahr 1907 auf Anregung des Apothekers, Mineralogen und Heimatkundlers Dr. Albert Schmidt gegründet und 1908 im
ehemaligen Lyzeum hinter der Stadtkirche eröffnet. 1964 erfolgte der Umzug in die Gebäude des mittelalterlichen Sigmund-Wann-Spitals. Ab 1985 wurde das
Museum Schritt um Schritt durch Hinzunahme benachbarter Gebäude erweitert.
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